19 lukrative Online-Berufe im Detail erklärt
Online Geld zu verdienen ist schon lange nichts Unerreichbares mehr – Ich mache es seit bald vier Jahren und habe auf meinen Reisen etliche andere “Remote Worker”, “Digitale Nomaden”, “Entrepreneure”, “Small Business Owners”, und wie wir uns nicht alle nennen, kennen gelernt.
Trotzdem klingt das Geld verdienen im Internet für viele noch unerreichbar. Viele Leute glauben, sie hätten nicht das richtige gelernt oder man könne im Internet höchstens einen Nebenverdienst aber nicht seinen Lebensunterhalt verdienen. Manche meinen, ihnen fehle die zündende Business Idee oder sie haben eine aber es hapert an der Umsetzung.
Dabei muss es gar nicht so kompliziert sein – ehrlich! Zum einen kann man klein anfangen und sich neben dem Hauptberuf etwas Lukratives aufbauen. In der Ruhe liegt die Kraft. Aber auch wenn Sie arbeitslos sind, oder ein schnelles Zubrot brauchen, gibt es einige Möglichkeiten. Nicht unbedingt die lukrativsten, aber es gibt sie.
Und wer mehr Zeit und Motivation hat, kann sich auch einen Online-Beruf aufbauen, der langfristig Spaß macht, einen Lebensunterhalt einbringt, und langfristig gesehen ausgebaut werden kann. Und man braucht nichtmal ein Studium dafür.
Klar, man muss gewillt sein neue Dinge zu lernen, Risiken einzugehen und unterschiedliche Methoden und Prozesse auszuprobieren – aber das haben ja schon ganz andere geschafft!
Für die hier erwähnten Online-Berufe muss man nicht studiert haben um sie professionell und auf lukrative Art und Weise auszuführen. Allerdings stimmt es schon: für die kreativen Online-Jobs, die am meisten Spaß machen und langfristig gesehen immer weiter ausgebaut werden können, sollte man anfangs etwas mehr Zeit einplanen bevor das Geld auf dem Konto eintrudelt.
Deshalb habe ich die folgende Liste an Online-Berufen in drei Kategorien eingeteilt:
- Online-Berufe, mit denen du sofort Geld verdienen kannst
- Online Jobs, mit denen du innerhalb von 3-6 Monaten ordentliches Geld verdienen kannst
- Online Jobs, mit denen du innerhalb von 6-18 Monaten ordentliches Geld verdienen und dich steigern kannst
Dazu sollte erwähnt werden, dass die Zeitangaben ungefähre Werte sind. Letztendlich kommt es immer noch auf dich, deine Motivation, dein Commitment und deine Einsatzbereitschaft an. Von nichts kommt nichts.
Ich habe beispielsweise als Virtuelle Assistentin neben meinem Hauptberuf als Projektmanagerin bei Porsche angefangen. Dafür bin ich jeden Morgen um 5 Uhr aufgestanden, und habe vor der Arbeit zwei Stunden für meine Kunden geschafft. Nach circa vier Monaten hatte ich so viele Kunden und Aufgaben, dass ich auch nach der Arbeit nochmal ein bis zwei Stunden für meine VA-Kunden aufgebracht habe. Und es hat sich gelohnt!
Klar, es war nicht einfach; Müdigkeit war eine Konstante und mein Sozialleben hatte sich fast komplett in Luft aufgelöst – aber das dauerte nur sechs Monate an. Danach lohnte sich der Einsatz schon; ich hatte so viel Arbeit, dass ich meinen Hauptberuf kündigen konnte und voll als freiberufliche VA (und bis dahin auch als Texterin) einsteigen konnte.
Klar, ich habe vor allem anfangs nicht so viel verdient wie als Projektmanagerin, aber es hat gereicht um meine monatlichen Fixkosten und ein paar kleine Extras zu bezahlen. Mehr brauchte ich am Anfang nicht – und von da an ging es ja auch bergauf, da ich mich voll und ganz auf mein eigenes Business konzentrieren konnte.
Aber genug von mir. Welche Art Jobs gibt es denn jetzt, die man im Internet ausüben kann?
Mit diesen 3 Online-Jobs verdienst du sofort Geld
Die in dieser Kategorie genannten Gelegenheiten zum Geld verdienen kann man nicht wirklich als “Beruf” bezeichnen – das bringt diese Kategorie mit sich. Wer schnell Geld verdienen will, ist meist auf eher wenig anregende Ansätze angewiesen. Aber als kleines Zubrot für Studenten oder Hausfrauen sind es durchaus passable Quellen.
1. Produkttester
Bezahlung: 10 – 25€ pro Produkt oder Geschenkgutscheine
Produkttests sind ein unterhaltsamer Online-Job, bei dem du – wie der Name verrät – Produkte testen kannst. Dabei kann es sich sowohl um physische als auch digitale Produkte handeln. Das geile dabei: meist bekommst du die Produkte umsonst zugeschickt und wirst für deinen Test und die Bewertung bezahlt.
Bewertungen sind für Onlineshops eines der wichtigsten Faktoren um potentielle Kunden zum Kauf zu überzeugen. Viele Onlinehändler sind daher gewillt Geld dafür zu bezahlen, dass ihr Produkt getestet und auch wirklich bewertet wird.
Es gibt so einige Produkttester-Sites, beispielsweise Testerjob oder Lutendo. Wenn du dich für eine oder mehrere dieser Produkttest-Websites anmeldest, wirst du über deine Präferenzen mit Produkten verschiedener Unternehmen abgestimmt. Nach Erhalt und Prüfung des Produkts füllst du eine Umfrage oder eine ähnliche Aufgabe aus um deine Meinung über das geprüfte Produkt abzugeben. Für deine Arbeit erhältst du Bargeld, Geschenkgutscheine oder darfst das getestete Produkt behalten.
Wie gesagt, du wirst garantiert nicht reich dabei und es kostet durchaus etwas Zeitaufwand. Aber zwischen den monetären Bezügen und kostenlosen Produkten – die du danach theoretisch weiterverkaufen kannst – werden deine Finanzen durchaus etwas aufgefrischt.
2. An Online-Umfragen teilnehmen
Bezahlung: 15 – 50€ pro Stunde (effektiv)
Mit Umfragen Geld zu verdienen, ist leichter als du wahrscheinlich denkst. Die meisten Umfragen kosten dich im Durchschnitt circa zehn Minuten Zeit, du hast keine festen Arbeitszeiten, keine Anfahrt, kein festes Arbeitspensum – du entscheidest selbst, wann du an welcher Umfrage teilnimmst.
Viele Anbieter stellen dafür sogar Online-Apps zur Verfügung; du kannst also während dem Bahnfahren, in der Supermarktschlange oder in der Pause zwischen Vorlesungen mal kurz ein bisschen Geld verdienen.
Beliebte Anbieter sind beispielsweise
- Swagbucks (50€/Umfrage, bis 30 Umfragen/Monat)
- Mingle (5€/Umfrage, bis 12 Umfragen/Monat)
- Empfohlen.de (3€/Umfrage, bis 10 Umfragen/Monat)
Hier gibts eine super Liste weiterer Umfrageportale.
Jede Seite hat eine limitierte Anzahl an Umfragen pro Monat und Person. Wenn Du richtig viel Geld verdienen möchtest, solltest Du dich bei so vielen Portalen wie möglich anmelden.
3. Online-Tutor
Bezahlung: 13 – 32€ pro Stunde
Schülern und Studenten online Nachhilfe zu geben ist eine fantastische Möglichkeit, schnell Geld zu verdienen. In der Zwischenzeit gibt es dafür so einige Online-Plattformen, auf denen du dich als Tutor zu Themen deiner Expertise anmelden kannst:
- Easy-Tutor (13-15 €/Stunde)
- GoStudent (14-32,50 €/Stunde)
- Lernbude (ca. 15 €/Stunde)
Gesuchte Fächer sind bei Easy-Tutor aktuell beispielsweise: Informatik, Elektrotechnik, Biologie, Chemie, Physik, Mathematik, Finanzmathematik, Deutsch, Französisch, Englisch, Betriebswirtschaft/Rechnungswesen, BWL und VWL.
Für die meisten dieser Plattformen musst du dich bewerben, deinen Lebenslauf einsenden und einen Test absolvieren – aber du musst in den meisten Fällen nicht tatsächlich Lehrer sein. Wichtiger ist, dass du dich in deinem Fachgebiet gut auskennst, dein Wissen gut übermitteln kannst, und dich mit Kindern gut verstehst.
Manche Plattformen sind strikter was die bisherigen Erfahrungen und Kenntnisse angeht als andere, aber es lohnt sich auf jeden Fall dich bei allen zu bewerben. Als Online-Tutor kannst du in dieser Kategorie der Online-Jobs flexibel und einfach ein recht gutes stündliches Gehalt verdienen.
9 Online-Jobs, mit denen du innerhalb von 3-6 Monaten einen Lebensunterhalt verdienen kannst
Bitte nicht falsch verstehen: in den allermeisten Fällen werden es noch keine Reichtümer sein, die du mit diesen Jobs nach 3-6 Monaten einholst. Und du wirst hart dafür arbeiten müssen, dass der Job deiner Wahl in dieser kurzen Zeit tatsächlich erfolgreich ist. Aber es ist möglich wenn du dich voll reinhängst!
Ich habe wie bereits erwähnt als Virtuelle Assistentin und Texterin angefangen. Innerhalb von sechs Monaten verdiente ich genug Geld um meinen Vollzeitjob zu kündigen und davon weiter in meiner Wohnung leben zu können – extravagante Ausgaben ausgeschlossen. Es waren sechs harte Monate aber sie haben sich absolut gelohnt, und drei Jahre später verdiene ich in den meisten Monaten sogar mehr als damals in meinem Vollzeitjob für eine große, renommierte deutsche Firma.
Das gute daran: für keinen dieser Jobs brauchst du eine Ausbildung oder Studium, und auch kein großartiges Kapital außer Laptop und zuverlässigem W-LAN. Und je länger du erfolgreich in diesen Jobs arbeitest, desto höher kannst du deine Preise setzen und deine Kunden mehr und mehr aussuchen.
1. Korrekturleser und Lektor
Bezahlung: 10 – 45 € pro Stunde
Ob Bachelorarbeit für Studenten, Manuskripte für Autoren oder wissenschaftliche Abhandlungen für Institute – Verfasser von Texten aller Art brauchen oft jemanden, der über ihre Texte schaut und diese korrigiert. Dabei gibt es unterschiedliche Abstufungen, von reinen Rechtschreibkorrekturen (Korrektorat) bis hin zu inhaltlichen und stilistischen Prüfungen (Lektorat).
Für ein Korrektorat musst du in Sachen Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung gut versiert sein; für ein Lektorat ist Fachwissen ein zusätzliches Kriterium da es hierbei auch um das Überprüfen von inhaltlichen und stilistischen Fehlern und Unstimmigkeiten zu korrigieren gilt.
Für ein Korrektorat kannst du bereits zwischen 10-25 €/Stunde verdienen, während ein fundiertes Lektorat dir durchaus bis zu 45 €/Stunde einbringen kann. Mehr, wenn du ein absoluter Experte im betreffenden Fachgebiet bist.
Hier gibts einen wunderbar ausführlichen Artikel zum Thema wie du online als Korrekturleser und Lektor Geld verdienen kannst.
2. Social Media Manager
Bezahlung: 15 – 40 € pro Stunde
Wie viel Zeit verbringst du täglich auf Facebook, Instagram und Co.? Wenn du dich gerne in sozialen Medien aufhältst, ist Social Media Manager vielleicht der richtige Job für dich. Dann kannst du fürs Liken, Tweeten und Kommentieren nämlich Geld verdienen.
Social Media Manager verwalten die Social Media Accounts für Unternehmen, Entrepreneure und andere Freiberufler, die dafür keine Zeit haben. Im Prinzip ist es wie die Verwaltung deiner eigenen Social Media Channels, nur eben für jemand anderes. Du musst (pro)aktiv und interaktiv posten, kommentieren, antworten und gegebenenfalls Werbung schalten.
Unternehmen scheitern oft an Social Media weil sich niemand so richtig darum kümmert und keiner aktiv mit (potentiellen) Kunden interagiert. Dabei ist das oft verschwendetes Potenzial da für viele Unternehmen ein Großteil ihrer Kunden sich täglich auf den Sozialen Medien tummeln.
Kontaktiere kleinere, lokale Unternehmen, deren Social Media Channels mehr oder weniger brach liegen, und biete ihnen deinen Service an. Wenn du noch ganz am Anfang stehst, biete die ersten zwei Wochen kostenlos an und starte dann beispielsweise bei 20€ pro Stunde. Tracke das Engagement vor und nachdem du den Account übernommen hast und vor allem ob du Besucher in Käufer konvertieren konntest (sofern möglich). Dann hast du stichfeste Argumente dafür, bezahlt zu werden wenn die Probezeit abgelaufen ist.
Sobald du ein paar Kunden erfolgreich unterstützt, kannst du die Probezeit zwar noch anbieten aber dann eben von Anfang an bezahlt.
3. Transkribierer / Transkriptionist
Bezahlung: 10 – 35 € pro Stunde
Hast du ein gutes Ohr für Audio und schnelle Finger auf den Computer-Tasten? Dann ist vielleicht die Transkription von Audio-Dateien in Textdokumente etwas für dich. Ob es sich nun um Interviews, Sprachnotizen oder ganze Manuskripte handelt, die es umzuwandeln gilt; Transkriptionsdienste sind nach wie vor sehr gefragt, da die heutige Technologie immer noch nicht das übersetzen kann, was das menschliche Ohr (und die Finger) übersetzen können.
Zwar gibt es schon so allerhand Software, die das vollautomatisch übernimmt; so zuverlässig wie von Menschenhand sind die Transkriptionen dabei aber noch lange nicht. Das kommt bestimmt in nicht allzu ferner Zukunft, aber bis dahin kannst du dir noch ein gutes Zubrot verdienen mit dem Transkribieren, freiberuflich beispielsweise auf Lass-andere-schreiben oder Abtipper.
Natürlich gibt es auch die guten alten Plattformen Fiverr oder Upwork, auf denen du deine Dienste zumindest für den Anfang anbieten kannst.
4. Buchhalter
Bezahlung: 15 – 35 € pro Stunde
Keiner macht gerne seine monatliche Buchhaltung; es ist relativ langweilig, monoton und als Entrepreneur kann man sich in der Zeit, in der man mit seiner Buchhaltung beschäftigt ist, nicht um seine Kunden kümmern und verdient demnach auch keinen Cent. Aber gerade das ist deine Chance, deine Buchhalter-Dienste anzubieten.
Wenn du dich mit Buchhaltung gar nicht auskennst, ist das noch kein Hindernis um zumindest die Basics der Buchhaltung für jemanden zu erledigen. Aber du solltest zumindest die Grundlagen beherrschen und dafür ist es gut sich mit ein paar der Softwares vertraut zu machen. Hier ist eine Liste der beliebtesten Buchhaltungssoftwares 2019.
Die meisten bieten eine 7- bis 14-tägige Testphase an, in der du sie ausprobieren kannst. Normalerweise stellen sie außerdem Trainingsvideos zur Verfügung um zu zeigen wie die Prozesse abgewickelt werden. Damit kannst du dich in ein paar Wochen gut in ein Programm einarbeiten ohne selbst dafür bezahlen zu müssen.
5. Übersetzer
Bezahlung: 0,14 – 0,20 € je Wort, oder bis zu 40 € pro Stunde
Falls du zweisprachig aufgewachsen bist, könntest du dir als Übersetzer von Texten ein Zubrot verdienen. Auch dafür musst du nicht unbedingt studiert haben. Nur wenn es um beglaubigte Übersetzungen geht brauchst du tatsächlich eine Zertifizierung.
Natürlich ist übersetzen trotzdem nicht automatisch der ideale Job für jeden, der zweisprachig aufgewachsen ist. Du musst beide Sprachen in Wort und Schrift gut beherrschen, und durchaus ein Händchen dafür haben. Zertifizierte Übersetzer können auch mehr Bezahlung verlangen; aber selbst wenn du nicht zertifiziert bist, kannst du dir mit genügend Aufträgen theoretisch einen sehr guten Lebensunterhalt verdienen.
6. Texter
Bezahlung: 50 – 500+ € pro Artikel
Gut recherchierte, fundierte, suchmaschinenoptimierte Texte sind heutzutage stark gefragt und werden in Zukunft immer begehrter werden. Jeder, der eine Website betreibt, braucht gute Texte. Das geht bei den Homepages und About-Pages los, über Landing Pages die potentielle Kunden in Käufer wandeln sollen, bis hin zu regelmäßigen Blogartikeln – jeder, der in den Suchmaschinen gefunden werden will, braucht SEO-Texte mit passenden Schlüsselwörtern.
Solange du Talent im Schreiben hast (du musst nicht perfekt sein – kein erster Entwurf ist perfekt!) und Kunden finden kannst, dann ist freiberufliches Schreiben das Richtige für dich.
Wenn du dich in einer oder ein paar bestimmten Nischen gut auskennst, ist das eine super Ausgangsbasis – aber natürlich kann man immer dazulernen. Ich selbst habe beispielsweise als Texterin für WooCommerce angefangen, obwohl ich weder über eCommerce noch speziell über WooCommerce Bescheid wusste. Ich habe eben alles recherchiert – und jetzt weiß ich so einiges über das Marketing von eCommerce-Unternehmen, was mir in den letzten drei Jahren viele andere Kunden eingebracht hat.
Zum Start sind Jobbörsen wie Fiverr nicht schlecht – aber ich empfehle sie generell nicht für langfristige Arbeit. Du kannst damit Erfahrung sammeln und erste Aufträge abwickeln. Die Bezahlung ist in den allermeisten Fällen aber wirklich mies und nicht genug für den Lebensunterhalt. Versuche so schnell wie möglich eigene Kunden zu erhalten, die nicht über einen Mittelmann wie Fiverr kommen.
Heute verdiene ich hauptsächlich mit Texten und Content Management mein Geld und kann es jedem Schreibbegeisterten weiter empfehlen – es ist die best Möglichkeit um mit Schreiben Geld zu verdienen.
7. Grafikdesigner
Bezahlung: 25 – 50 € pro Stunde
Auch für Grafikdesign musst du keinen Abschluss haben um Online-Jobs in dieser Branche zu landen. Klar, deinem Einkommenspotential schadet es vor allem anfangs nicht; aber die Besonderheiten des Grafikdesign kann man sich gut selbst aneignen, beispielsweise in einem Online-Kurs.
Grafikdesign ist für alle möglichen Projekte erforderlich, wie beispielsweise zur Erstellung von
- druckfähigen Blättern,
- Ankündigungen,
- Facebook-Banner,
- Buchcover,
- Anzeigen oder
- Pinterest Bildern.
Wenn du ein Auge für Design hast und weißt (oder lernst) wie man Werkzeuge wie Canva oder PicMonkey verwendet, kannst du als Grafikdesigner durchaus erfolgreich sein. Auch hier sind Jobplattformen wie Fiverr gut für den Start wenn es im eigenen Umkreis keine Interessenten gibt, aber versuche wie bei den anderen Jobs auch eben so schnell wie möglich eigene, direkte Kunden zu finden.
8. Webdesigner
Bezahlung: 20 – 100 € pro Stunde
Wenn du eine “hübsche” von einer “hässlichen” Website unterscheiden kannst und ein bisschen technisch begabt bist, kannst du garantiert lernen wie man Websites auf WordPress, Squarespace oder Wix baut. Du musst dafür nicht mal programmieren können.
Die meisten dieser Websites können mit Drag-and-Drop Bausteinen zusammengesetzt werden, was das ganze recht einfach macht. Klar, je nach Größe und Tiefe der Website, sowie Personalisierung auf Wunsch des Kunden, braucht man irgendwann richtig gute Kenntnisse und am besten auch Ahnung vom Programmieren. Aber für die meisten einfachen Websites und Blogs bedarf es keinen Raketen-technologischen Hintergrund.
Das Entwerfen von Websites bedeutet nicht, dass du das Internet neu erfinden und komplex aussehende Websites erstellen musst. Es bedeutet, dass du wissen musst was gut aussieht und in der Lage bist, Bilder und Farbschemata zu verwenden um eine funktionierende Website zu erstellen, die den Bedürfnissen deiner Kunden entspricht.
Das macht das ganze noch einfacher zu erlernen, da die Layouts auf populären Websites in der Regel ähnlich sind (obere Navigationsleiste, große Bilder, Text, Fußzeile), weil diese Art von Layout einfach am besten funktioniert.
9. Virtuelle Assistenz
Bezahlung: 15 – 35€ pro Stunde
Viele der bisher in dieser zweiten Kategorie genannten Online-Jobs können auch als Teilgebiete unter “Virtueller Assistenz” laufen. Als virtuelle Assistenz verstehen sich sämtliche organisatorische und administrative Tätigkeiten, die ein bereits etabliertes Unternehmen mit sich bringt, beispielsweise
- Blog- und Content Management
- Social Media Management
- Email-Marketing
- Erstellung und Pflege von Facebook Werbeanzeigen
- Email-/Inbox-Management
- Erstellung und Pflege von Präsentationen
- Eventkalenderpflege
- Internet Recherchen
- Website-Pflege
- Korrektorat und Lektorat
- Datenbankpflege
- Buchhaltung
- Webinar-Moderation
Meiner Meinung nach ist Virtuelle Assistenz der beste Einstieg in ein freiberufliches, flexibles, ortsunabhängiges Leben – in diesem 5-Minuten Video erfährst du warum. Du brauchst weder Studium noch musst du Experte sein; viel wichtiger sind etwas Organisationstalent, sowie Mut und Lust laufend neue Dinge auszuprobieren und zu lernen.
Mehr erfahren über deinen Start in die Virtuelle Assistenz
Für mehr Informationen zum Start als VA, lade dir meinen kostenlosen VA-Leitfaden herunter. Darin gehe ich auf die Basics der Virtuellen Assistenz und wie du dein VA-Business starten kannst ein:
1. Wer stellt VAs ein – und warum?
2. Typische Aufgaben & Tätigkeiten von VAs
3. So findest du deinen ersten VA-Kunden
4. Typische VA-Programme
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