Je mehr Dienstleistungen du als Freiberufler anbietest (als VA oder anderweitig), desto besser sind deine Chancen eingestellt zu werden, richtig?

Falsch!

Während die Idee, jemanden zu haben, der “alles kann”, für einen oder mehrere Kleinunternehmer großartig klingt, suchen sie in Realität nie nach einem Alleskönner.

Warum du mit nur 3 Tätigkeiten als Virtuelle Assistenz loslegen solltestIch weiß, es klingt widersinnig, aber lass mich erklären. Wenn du jemanden für eine bestimmte Aufgabe einstellen möchtest – beispielsweise um deine Social Media Konten zu managen – würdest du einen Generalisten suchen oder jemanden, der Facebook, Instagram & Co. in- und auswendig kennt? Jemanden, der auch nachgewiesene Erfolge aufweisen kann?

Die Antwort – natürlich letzteres – ist einleuchtend. Jemand, der sich in einem bestimmten Bereich gut auskennt

  • braucht weniger Einweisung ins Thema,
  • kann dem Unternehmer mehr Arbeit abnehmen, und
  • kann letztendlich aus dieser Arbeit mehr rausholen.

Stellenangebote werden schließlich auch auf bestimmte Kenntnisse und Erfahrungen zugeschnitten, weil ein Arbeitgeber seinem Mitarbeiter nicht erst alles beibringen müssen will.

Daher gilt auch für (angehende) VAs:

Versuche, nicht alles auf einmal anzubieten

Anstatt also als allgemeine VA oder Alleskönner alle möglichen VA-Dienste anzubieten, solltest du ein paar (ich schlage 3-5 vor) Dienste auswählen, die du deinen Kunden speziell anbieten kannst.

Kannst du mehr anbieten?

Natürlich! Ich würde nur nicht von vornherein mit einer Liste von 10 oder 20 Diensten an einen potentiellen Kunden herantreten.

Warum nicht? Das ist für den potentiellen Kunden überwätligend – und nicht auf die gute Art und Weise. Und das Letzte was du willst, ist ihn mit zu vielen Optionen zu überwältigen und in eine “Analyselähmung” zu zwingen. Du kennst das bestimmt selbst, beispielsweise von aufdringlichen Vertrieblern. Und so willst du ja auf keinen Fall rüber kommen.

Deshalb empfehle ich, mit deinen drei besten Dienstleistungen zu führen. Drei scheinen die perfekte Menge zu sein um ein wenig Abwechslung zu zeigen, aber nicht zu viel um einen potentiellen Kunden mit Optionen zu erschlagen.

Jeder Fokus ist besser als keiner

Jetzt weiß dein potentieller Kunde also genau, was du tust und worin du gut bist.

Und du kannst auch Gespräche mit anderen nennen. Die wenigsten Leute wissen, was ein “Virtueller Assistent” oder gar “VA” ist. Selbst wenn ich sage “ich bin eine virtuelle Assistentin”, schauen sie mich meistens an wie Auto mit Standlicht. Die virtuelle oder Internet-Ökonomie hat sich in Deutschland noch nicht so ganz durchgesetzt.

Aber wenn ich so etwas sagen würde wie “ich arbeite mit technischen Unternehmern zusammen, um ihnen bei der Verwaltung des Kundendienstes und des Email-Überschusses zu helfen”, würden sie das viel besser verstehen. Macht Sinn, oder?

Ein weiterer Vorteil für dich ist, dass du dich gezielt an Personen wenden kannst, die in deiner Nische nach deinen Dienstleistungen sucht.

Und wie gesagt: Das heißt nicht, dass du Dinge ausschließen musst, die nicht zu den drei besten gehören. Du führst einfach nicht mit ihnen. Und du kannst völlig frei kombinieren, je nachdem, was funktioniert (oder nicht funktioniert).

Kunden finden als Virtuelle Assistenz? So gehts!

Ohne Kunden, kein Geschäft – doch wie findest du als angehende Virtuelle Assistenz deine(n) ersten Kunden?

Für frischgebackenen VAs (und viele weitere Entrepreneure) sind die ersten paar Kunden meist die Schwelle, die es zu überwinden gilt, um überhaupt als VA durchzustarten. Glaub mir, ich kenne dieses Gefühl. Ich weiß, wie es dir geht – ja, auch dir als introvertierte oder sozial unbeholfene Person ohne großes Selbstvertrauen. Gerade dir.

Deshalb packe ich in meinem Kindle eBook alle Tipps, Tricks und Hacks aus, die ich als seit 2016 erfolgreiche Virtuelle Assistentin und erfolgreich Selbstständige über die Kundenakquise kennen gelernt habe.

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Ich drücke dir ganz fest die Daumen für deinen Start in die Virtuelle Assistenz.

Deine Pia
Ich hab’s geschafft – warum nicht auch du?!